Aus gegebenem Anlass legt die Schulpsychologie-Bildungsberatung dringend die Empfehlung der ÖGS (Österreichischen Gesellschaft für Suizidprävention) zum Umgang mit der unter Jugendlichen zunehmend verbreiteten Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ nahe. In dieser Serie wird der Suizid einer Schülerin in einer Art und Weise dargestellt, die weltweit namhafte Experten als äußert bedenklich und gefährlich einstufen.

Diese Empfehlung richtet sich an Lehrerinnen. Diese mögen die Serie unter Beachtung der beigefügten Empfehlung thematisieren, wenn sie davon Kenntnis erlangen, dass Jugendliche diese sehen. Keinesfalls soll jedoch proaktiv ohne begründeter Vermutung auf die Serie aufmerksam gemacht und somit womöglich erst beworben werden.

In der Empfehlung ist auch der generelle Umgang mit suizidgefährdeten Jugendlichen in der Schule angeführt. Sollten LehrerInnen in die Situation kommen, finden sie dort relevante Abläufe.